TBuddy – die Terminkalender-App sorgt dafür das du immer Überblick über deinen Mannschaftskader behältst. Hier sind ein paar Übungen, damit deine Spieler beim nächsten Training richtig ins Schwitzen kommen und sie beim nächsten Spiel glänzen, genauso wie die Profis am Wochenende in Wimbledon.

Effektives Tennistraining

Ein Tennisspiel kann mit unter auch mal mehrere Stunden gehen, sodass vor allem der konditionelle Faktor Ausdauer wichtig wird. Des weiteren ist ein hohes Maß an Beinkraft, aber auch an Kraft in den oberen Extremitäten wichtig. Neben Konzentration spielt vor allem der Faktor Koordination eine große Rolle. Genau an diesem Punkt setzt die folgende Übung an.

Laufschrittimitation für das Tennistraining – Was steckt hinter der Übung?

Mit dem Balance Pad kann in jeder Sportart ein Erfolg erzielt werden. Der große Vorteil ist, dass man auf diesem Trainingsgerät neben den konditionellen auch den koordinative Aspekte trainiert. Bei der folgenden Übung geht es darum eine gewohnte Bewegung – einen Laufschritt bewusst zu unterbrechen. Der dadurch hervorgerufene Reiz ist ungewohnt und somit besonders effektiv. Dadurch, dass die Übung im Einbeinstand ausgeführt wird, schult sie bereits von vorn herein die Koordination. Durch den Einsatz des Balance Pad wird dieser Faktor nochmals verstärkt wirksam.

Der im Balance Pad integrierte Schaumstoff bewirkt, dass man als Sportler stets Ausgleichsbewegungen durchführen muss. Dadurch werden Muskelgruppen verstärkt angesprochen, die bei der normalen Ausführung der Übung nicht in dem Maße beansprucht werden.

Übungsablauf

Der einbeinige Stand ist zunächst ungewohnt, wird aber während dieser Übung bereits zu Beginn eingenommen. Mit einer dynamischen Bewegung wird das Schwungbein erst nach hinten und dann nach vorn bewegt. Hierbei endet es gezielt bevor dieses im Normalfall eines Laufschritts wieder aufsetzten würde.

Das Standbein bleibt vielmehr stets am gleichen Fleck, sodass das Schwungbein einen raumgreifenden Schritt ausführen kann. Der Startpunkt ist an der tiefen Ferse hinter dem Körper. Der Endpunkt ist in etwa beim angehobenen Knie vor der Hüfte. Im Laufe der Bewegung ist der Gegenarm für eine Ausgleichsbewegung verantwortlich,

  • Durchführung: 3 x
  • Anzahl Wiederholungen: 10 x
  • Pausen: ca. 30 Sekunden

Wichtig ist es immer wieder neue Reize zu setzten. So sollte die Übung des Öfteren variiert werden. Dies kann man unter anderem dadurch bewirken, dass die Übung gezielt an einer Stelle innerhalb des Bewegungsablaufs unterbrochen wird. Dadurch wird insbesondere die Muskulatur welche zur Stabilisation des Sprunggelenks benötigt wird ganz gezielt trainiert.

(Diese Übung kommt von der Seite: www.tennistraining.de)

 

Interessante und spaßige Spiel- und Übungsformen

Olympics Variation

Punkte werden nur auf einer Seite gesammelt (hier Spieler A). Der erste Ball muss cross gespielt werden, freies Anspiel durch Trainer. Wenn der Herausforderer den Punkt macht, darf er auf die andere Seite.

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Autobahn:

Spieler A und C spielen den Ball zweimal durch die Mitte/zwischen den Markierungen, dann kann Spieler A frei entscheiden, wohin er den Ball spielt und der Punkt wird ausgespielt.

Danach sind Spieler B und D an der Reihe.

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(Diese und weitere Spiel und Trainingseinheiten findest du unter:  www.dtb-tennis.de)